.06_1990

1990 Deutschland Wiedervereinigung! Vor genau 31 Jahren habe ich mich entschieden, meine eigene Agentur zu gründen. Ich war 26 und mein Antrieb war es, zeitlose Markenbilder für Kunden zu entwickeln. Die Entwürfe sollten neben meinem Mont Blanc bestehen können.

Fortsetzung folgt …

Hansrudi Wäscher und Walter Moers haben ihre Leser eine Woche auf die Fortsetzung warten lassen ich werde es ähnlich, machen – vielleicht auch nicht.
Fegers & Berts
Logo & Signet Design und lange Jahre der Zusammenarbeit. 1990 - 2010

2b two b

Der Name fiel mir ein, als ich morgens auf der Bettkante sass. Shakespeare! To be or not to be – eine Frage der sozialen Marktwirtschaft und Sinn und Seins.

Bolko Bung, Bugs Bunny oder Brigit Bardot es endet mit 2B.

Nur wird der Leser auch es englisch aussprechen? Deshalb war die erste Variante handschriftlich two b. Dabei blieb es nicht. Die Bildmarke bekam kurz danach ihr zukünftiges Bild. Diese Bildmarke hatte auch 30 Jahre Bestand.

Fortsetzung folgt …

Signet bis 2020
Die Bildmarke hatte bis 2020 bestand und entstand 1991 im Zuge der Entwicklung der ersten Imagebroschüre 1991. Highlight Weissdruck auf farbigem Papier.
Imagebroschüre 2010
Wire-O und Feinpapier blieb bestehen. Format quadratisch und Entwurf reduzierter. Bilder neu und Typographie Rotis von Ottl Aicher mit Milan Bold.

Ausstattung

Reprokamera Agfa, Scanner Siemens und Computer Apple (Digitalisierung 1.0). Damals noch nicht so schön, aber effektiv. Ich hatte auf das richtige Pferd gesetzt. Es blieb bis heute der Apple  (Macintosh). Ich hatte auch einen SE (Würfel). Programme Aldus Page Maker, Adobe Illustrator, Photoshop und Acrobat etc. Schriften waren noch leider von unterschiedlichen Herstellern mit teilweise identischen Nummern, was auch der einzige Grund für Systemabstürze war.

1. Adresse

Die Räume waren auch schnell gefunden.

Haufeld 2a. Siegburg.

Fatal und gut zugleich ein Weinhandel unter der Agentur. Kreativität war also gesichert! Kunde auch – Holzhändler, Bank, Autohaus, Handelshaus und der Immobilienmakler in Siegburg waren Kunden.
Fortsetzung folgt … Hansrudi Wäscher und Walter Moers haben ihre Leser eine Woche auf die Fortsetzung warten lassen ich werde es ähnlich, machen –  vielleicht auch nicht.

1991

Meine erste Praktikantin kam in meine Agentur auf Empfehlung von meinem sehr geschätzten ehemaligen Kunstlehrer (und Freund). Am Anfang gab ich ihr Aufgaben und ließ sie damit den Tag über allein. Am Ende des Tages schaute ich darüber. Für sie war es anfänglich irritierend. Nach Ablauf des Praktikums fragte sie mich, ob ich sie ausbilden könnte. Ich verneinte, da ich keinen Ausbilderschein hatte und sie fand eine Ausbildungsstelle in einem anderen Betrieb.

Ausbilderschein

Sie bat mich darum, den Ausbilderschein zu machen. Diesen hatte ich dann bei der IHK Bonn gemacht und daraufhin löste sie ihren Vertrag und kam zurück.

Sie machte ihren Abschluss als Kammer Beste und blieb bis 1996.

Nach Abschluss der WAK in Köln wollte sie Design studieren in Düsseldorf. Was sie auch mit dem gleichen Erfolg tat. Davor bot man ihr ohne Studium einen Art-Direktor Job in einer Agentur an. Was sie ablehnte. Respekt! Ein Plan, ein Ziel.

Freude

Ich war sehr stolz auf sie. Es war mir eine Freude, sie auszubilden und sie auf ihrem Weg zu begleiten.

Fortsetzung folgt …

jetzt wieder Hansrudi Wäscher und Walter Moers, die ihre Leser eine Woche auf die Fortsetzung warten ließen. Vielleicht auch nicht.